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IC-7300 Steuerung |
Wenn in den Einstellungen–>TRCVR ein IC-7300-Ctrl ausgewählt wurde, werden mehr Optionen und Steuerungsmöglichkeiten angeboten. Der IC-7300 bietet zwar ein sehr gutes User Interface, aber einige Einstellungen lassen sich am Computer doch schneller und bequemer vornehmen.
Bei der Verwendung dieses Fensters ist dringend eine schnelle USB Verbindung zu nutzen!
Die Frequenzanzeige für VFO A/B ist mit der Maus anklickbar. Dadurch lässt sich schnell die VFO Frequenz um die entsprechende Stelle ändern. Klicke in die obere Hälfte, um die Frequenz zu erhöhen, klicke in die untere Hälfte, um die Frequenz zu verringern.
Schnell Speicher
Oben rechts befindet sich die Tabelle für die Schnell-Speicher. Durch drücken des + Buttons werden aktuelle Frequenz-, Mode- , Filter-, RIT-, XIT- und Splitdaten gespeichert. Durch einen Doppelklick auf einen Eintrag werden die Daten zum TRX zurück geschrieben.
Direkte Frequenz Eingabe
Nach Drücken der Entertaste lassen sich bequem beide VFOs oder der Split einstellen:
- Aktiver VFO: Positive Zahl in kHz > 100
- 14195: VFO A auf 14195 kHz
- Inaktiver VFO: Negative Zahl in kHz < -100
- -21007,7: VFO B auf 21007,7 kHz
- Split: in kHz -100 bis +100
- 2: VFO B wird VFO A angeglichen und 2 kHz höher gestellt
Sprachspeicher
Möchte man die Sprachspeicher in RUMlogNG nutzen, lässt sich die Audioquelle auswählen: Einstellungen–>TRX–>Transceiver abhängig–> Optionen. Damit lässt sich z.B. die TRX interne Soundkarte für den Sprachspeicher nutzen, während man sonst das Mikrofon nutzen kann.
Makros
Die Makros und die Beschriftungen lassen sich über den Button Bearbeiten ändern. Zusätzlich stehen 4 Makros zur Verfügung, welche automatisch bei einem Modewechsel aufgerufen werden. Für die Makros muss die gesamte hexadezimale Sequenz eingegeben werden. (Z.B. für RIT einschalten: “FE FE 94 E0 21 01 01 FD”)
Einstellen der Uhrzeit
Die TRX interne Uhr kann nach der Computeruhr (Datum und Zeit) gestellt werden. Die lokale Zeit oder UTC können genutzt werden. Die Daten werden zur nächsten vollen Minute übertragen. In der Zwischenzeit sind die Knöpfe deaktiviert.
Komfort Funktionen
RUMlogNG bietet optionale Funktionen, die es nicht in die Geräte Firmware geschafft haben:
- Der Scope Referenz Pegel kann per Band gespeichert und wieder eingestellt werden
- Automatische Wahl der Fixed Scope Eckfrequenzpaare passend zur aktuellen Frequenz
- Auto Hold Funktion für den Scope Center Mode: Sobald am VFO gedreht wird, wird automatisch die HOLD Funkton aktiviert, nach loslassen des VFOs wird sie wieder deaktiviert.
Damit entfallen bei Band- bzw. Frequenzwechsel die evtl. nötig werdenden manuellen Anpassungen. Die Eckfrequenzpaare werden in der Reihenfolge 1-2-3 durchsucht. Das zuerst gefundene Frequenzpaar wird genutzt.
Eine zusätzliche Auto Reference Option ermöglicht die automatische Einstellung des Reference Levels, um immer eine ähnliche Amplitude des Rauschen zu erhalten. Dieses funktioniert nur, wenn das Scope in RUMlog angezeigt wird.
Einstellungen
Das Ändern der CW Speicher erfolgt (IC-7300 unabhängig) in Menu–>Transceiver–>CW Speicher bearbeiten.
Neben der Bedienung einiger grundlegender Funktionen lassen sich folgende Einstellungen vornehmen:
- Bearbeiten der Frequenzspeicher 1-99
- Bearbeiten der Band Stacking Register (11 Bänder x 3)
- Bearbeiten der Scope Edge Frequencies für den Fixed Mode (13 Bänder * 3 Frequenzpaare)
Die Bedienung ist bei allen drei Optionen ähnlich. Ein kompletter Datensatz kann jeweils auf Disk gespeichert werden. So lassen sich schnell komplette Datenbanken tauschen. In der Speichertabelle können ein oder mehrere markierte Einträge mit der Maus per Drag & Drop verschoben werden.
Fehlerhafte oder sinnlose Einstellungen (z.B. Span Bereich zu klein oder gar negativ) werden vom IC-7300 ignoriert. Bei der Eingabe wird lediglich geprüft, ob die Frequenzen zum gewählten Band passen.
