Um der Bahn eines umlaufenden Satelliten folgen zu können und die Antennen in die richtige Richtung drehen zu können, nutzt Rotor für die Berechnung sogenannte Kepler-Daten in Form von TLE-Dateien. Es greift dafür auf die Angaben von Celestrak zurück. Celestrak stellt die Daten für die Bahnverfolgung von Satelliten in mehreren Kategorien zur Verfügung. Beim ersten Öffnen des Satellite Window verfügt Rotor noch über keine Daten und gibt eine entsprechende Meldung aus. Im Satellites Menü kann man dann eine oder mehrere Datensammlungen herunterladen. Dort besteht außerdem die Möglichkeit, bis zu fünf TLE-Datensätze für Satelliten hinzuzufügen, die in keiner Sammlung vorhanden sind.
Die Datensätze können in Preferences > Satellites wieder gelöscht werden.
Hinweis: Die Bahndaten der umlaufenden Satelliten unterliegen je nach Höhe dem Einfluss der Restatmosphäre und dem Magnetfeld unserer Erde und der Sonne. Die Bahndaten sind daher nicht konstant und werden ständig korrigiert und neu bereitgestellt. Sie sollten daher spätestens nach 48 Stunden erneut geladen werden.